Passives Einkommen

Der Begriff „passives Einkommen“ ist in den letzten Jahren in Mode gekommen.

Ich bin Fan dieses Ansatzes.
Was soll damit ausgedrückt werden?

Wenn Du angestellt bist, tauscht Du Zeit (8 h pro Tag, 40 h pro Woche) gegen Geld. Du erzielst ein aktives Einkommen. Passives Einkommen erzielst Du ohne oder mit geringem Zeitaufwand.

Passives Einkommen ist das Leitbild und die Klammer dieser Internetseiten. Es geht nicht um Geld und Reichtum. Kern ist es, sich finanziellen Freiraum für ein freies und selbstbestimmtes Leben zu erarbeiten.

Dies erreichst Du durch Mieteinnahmen vermieteter Immobilien oder Dividenden aus Aktien oder Ausschüttungen aus ETFs oder, oder…. Details findest Du in diesem Beitrag.

Klare Empfehlung: Arbeite auf passive Einkommensquellen hin.

Ein tolles Buch über passives Einkommen, selbstbestimmtes Leben und anderes „Arbeiten“. Sehr anregend und mit vielen Tipps für die Nutzung der Möglichkeiten des Internet.

Passives Einkommen

Wir können auch anders: Wie man falsche Jobs gegen echtes Glück eintauscht

Des Weiteren sei auch das Buch „Die 4-Stunden-Woche: Mehr Zeit, mehr Geld, mehr Leben“ von Tim Ferriss empfohlen – mehr unter Bücher.

Es schreibt sich natürlich leicht dahin „Arbeite auf passives Einkommen hin“. Voraussetzung für fast alle Arten von passivem Einkommen ist Vermögen. Sofern Du nicht reich geboren bist, einen Lottegewinn oder eine Erbschaft gemacht hast, setzt Du Deine Arbeitskraft ein, um Einkommen zu erzielen. Löse Dich von der Vorstellung, dieses Einkommen in nicht notwendigen Konsum umzusetzen (hier eine Abgrenzung zu finden, ist ein weites Feld). Setze unbedingt gezielt auf Vermögensbildung. Vermögensaufbau steht stets vor passivem Einkommen! Leider.


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Nachfolgend einige Details zur Erschließung von passiven Einkommensquellen.

Dividenden und Ausschüttungen

Investmentprofis unterscheiden danach, ob diese sich eher für eine wert- oder eine wachstumsorientierte Strategie entscheiden. In  Fachtexten findet man meist die Begriffe „Value“ und „Growth“. Value bedeutet Wert, Growth heißt Wachstum. Anleger, die eine Value-Strategie anwenden wollen, suchen nach werthaltigen Aktien. Diese Unternehmen weisen meist eine starke Marktposition auf und zahlen eine hohe Dividende.

Alle meine persönlichen Erfahrungen zeigen, suche nach nachhaltig hohen Ausschüttungen. Nachhaltig meint, dass man sich die Divendenausschüttungen über einen längeren Zeitraum anschaut. Diese sollten über mehrere Jahre stabil bis steigend und in einer vernünftigen Verzinsungshöhe sein (momentan 3 Prozent oder mehr Rendite).

Diese Anlagen führen zu stabilen Ausschüttungen. Du erzielst ein passives Einkommen. Auch wenn die Dividende höher ausfällt, musst Du nicht mehr Arbeitszeit investieren. Angenehmer Nebeneffekt ist, dass z. B. Aktien mit hohen Divenden auch meist noch eine positve Kursentwicklung erreichen. Im Idealfall erzielst Du ein passives Einkommen und Dein Vermögen wächst parallel.

Schau gern weiterführend unter → Geldanlage in ETF.

 

Mieteinnahmen

Zum Thema Kapitalanlage in Immobilien findest Du auf diesen Seiten ausführliche Informationen. Auch hierbei ist der Ansatz des passiven Einkommens gegeben. Du erzielst Mieteinnahmen (ggf. auch Wertsteigerungen), ohne dass Du viel Zeit investieren musst.

Die Anlage in vermietete Wohnungen oder Häuser ist eine der wenigen Anlagenformen zur passiven Einkommenserzielung, die ggf. ohne Vermögen möglich ist. Da es sich aus steuerlichen Gründen zumeist sowieso empfiehlt, einen möglichst hohen Anteil der Investionssumme fremd zu finanzieren, kann es ausreichend sein, wenn Du lediglich über die erforderliche Kreditwürdigkeit verfügst (Bonität). Aber bitte vernachlässige nie die betriebswirtschaftlichen Grundsätze.

Weitergehende Informationen findest Du auf den → Immobilienseiten.

 

Direkte Unternehmensbeteiligungen

Sofern Du über aussreichend Vermögen verfügst und auch die relevanten Risiken überschauen kannst, ist die direkte Beteiligung an einem oder mehreren Unternehmen natürlich die hohe Schule des passiven Einkommens. Sofern Du in „Deinem Unternehmen“ nicht alles selbst machst, sondern über aussreichend Mitarbeiter verfügst, erzielst Du mit keinem oder geringen Zeiteinsatz ein Einkommen.  Die Komplexität dieser Anlageform übersteigt den Anspruch dieser Seite. Daher an dieser Stelle wenigstens ein weiterführender Buchtipp.

Unternehmesbeteiligungen

Private Equity für Privatanleger: Vermögensaufbau mit Unternehmensbeteiligung

 

Einkommen durch Skalierende Unternehmungen

Im Vergleich zu direkten Unternehmensbeteiligungen hier eine Nummer kleiner. Das heutige Internet bietet zahllose Möglichkeiten der Einkommenserzielung. Diese wollen wir uns etwas genauer ansehen.

Variante 1 – Der Internetshop

Du kannst klein anfangen und dann nach und nach ein florierendes Internetunternehmen aufbauen. Die enorme Reichweite des Internets kann schnell wachsende Kundenzahlen und Umsätze nach sich ziehen. Du kannst mit geringem Kaptitaleinsatz und ggf. nebenberuflich anfangen. Bei genauer Betrachtung handelt es sich aber nicht um ein „passives“ Einkommen. Je mehr Du verkaufst (was sehr schön ist und nicht schlecht geredet werden soll), um so mehr musst Du auch auf der Aufwandsseite investieren. Nämlich in Wareneinkauf sowie Verpackung und Versand. In den passiven Bereich würdest Du erst wieder kommen, wenn Du Dir ausreichend Mitarbeiter leisten können.

Variante 2 – Inhalte verkaufen

Erstell einen Blog, wie diesen oder erstelle einen Internetauftritt der Suchdatenbanken bereitstellt. Entweder entdeckst Du eine Lücke, in der Du Informationsbedarf siehst. Oder noch schöner: Die Seite beschäftigt sich mit einem Thema, für dass Du Dich von Haus aus begeisterst. Vielleicht bist Du ein großer Angelfreund oder Du betreibst seit vielen Jahren Karate – dann kann das die Basis für Deinen Internetauftritt sein. Die Finanzierung erfolgt durch Werbeschaltungen und sogenanntes Affiliate-Marketing (Verweis auf Produktseiten von Anbietern).  Voraussetzung für einen möglichen Erfolg sind sehr gute Inhalte – die Konkurrenz ist riesig. Entscheidender Erfolgfaktor ist, innerhalb von Milliarden Internetseiten gefunden zu werden.

Fakt ist, diese Variante erfüllt alle Faktoren eines skalierenden passiven Einkommens. Du investierst kaum bis wenig Zeit (von der Startphase abgesehen) und bei wachsendem Erfolg entsteht nicht im gleichen Verhältnis Arbeitsaufwand. Ob Deine Informationsseite von tausend oder einer Million Nutzern besucht wird, ist für Deinen Aufwand egal. Auch wenn dies nachts passiert, musst Du nicht Nachts arbeiten. Die Anfangsinvestition für ein solches Geschäftsmodell ist gering, die Risiken sind überschaubar. Perfekt!

Dazu noch ein weiterführendes Buch von Johann Fischler.

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Und noch ein Buch, was ich kürzlich entdeckt habe. Oliver Lorenz bringt auf knapp 150 Seiten alles knapp auf den Punkt. Man erhält alle Basics, die man für Onlinemarketing (speziell im Bereich Nischenmarketing) benötigt. Gut strukturiert, sachlich und nicht reißerisch. Gutes Einsteigerbuch ins Online-Business.

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